Interview mit dem Templiner Bürgermeister über Bauprojekte und Bausünden
In Templin gibt’s so gut wie keine freien Wohnungen. Auch Häuser und Baugrundstücke sind begehrt, doch kaum zu haben oder teuer. „Zum Einen freut es uns, dass Templin so begehrt ist. Zum Anderen hat es den Nachteil, dass die Grundstückspreise um das Drei- bis Fünfache gestiegen sind“, erzählt uns der Templiner Bürgermeister, Detlef Tabbert, im Interview.

Das soll sich nun ändern. Die Stadt wird wachsen, erwartet Tabbert. In den kommenden Jahren soll die Bevölkerungszahl von etwa 16.000 auf 20.000 steigen. Aktuell gibt es mehrere Bauvorhaben in Templin und in den Ortsteilen, die gerade für junge Familien interessant sein dürfen, so die Hoffnung des Bürgermeisters. Es sind Projekte, die zwar vorsichtig optimistisch stimmen, jedoch in der Stadt viele Fragen aufwerfen.
Was entsteht da? Für wen sind die Häuser gedacht? Reden wir hier von bezahlbarem Wohnraum oder schwappt jetzt die Immobilienblase nach Templin und verdirbt hier die Preise? Und noch was ganz anderes: Warum bekommen wir einen neuen Baumarkt auf dem Acker?
Fragen wie diese haben uns über die Facebookgruppe “Templin – wie es heute ist” erreicht. Fragen, die wir gern weitergereicht haben: An den Templiner Bürgermeister. Wir haben mit ihm über das Einheimischen-Modell gesprochen, über Bausünden und Lockerungen in den Bebauungsplänen, über bezahlbare Mieten, über Zuzug und Bevölkerungswachstum. Fragen, die uns in der Uckermark bewegen. Unten folgend findet ihr den Link zum Video (YouTube) und eine Karte mit den besprochenen Orten (OpenStreetMap):
Bisher hat noch niemand mit uns gesprochen, bzw unser kaufantrag beantwortet!!!