Die Sprengung im Templiner Stadion weckt bei Zeitzeugen Erinnerungen, sorgt aber bei vielen Templinern auch für Verwirrung. Denn bekannt war bis jetzt nur der Angriff am 6. Marz 1944 durch amerikanische Flieger. Woher kam also diese sowjetische Bombe? Muss nun die Stadtchronik neu geschrieben werden?
In einer Zeit, in der in Deutschland von Spaltung die Rede ist, ist in Templin etwas Schönes entstanden, ein Gemeinschaftsprojekt. Getragen von fast 2.000 Templinern. Wir erzählen die Geschichte hinter den Geschichten.
Es ist ein sonniger Samstagvormittag, der zum Wandern einlädt. Doch etwa 20 Personen haben sich dazu entschieden, sich vor dem historischen Rathaus in Templin zu einer Stadtführung zu versammeln.
Wir haben mit dem Templiner Bürgermeister Detlef Tabbert über das Einheimischen-Modell gesprochen, über Bausünden und Lockerungen in den Bebauungsplänen, über bezahlbare Mieten, über Zuzug und Bevölkerungswachstum. Fragen, die uns in der Uckermark bewegen.